akkoladys Microblog Blog

0

Litauen, Tag 15: Strand und Park

Nachdem wir am Tag zuvor nur mit den Füßen in der Ostsee standen, gönnten wir uns heute das volle Vergnügen. Es war aber auch nach den letzten durchwachsenen Tagen wieder sonnig und warm genug dafür. Danach machten wir uns auf den Weg nach Palanga. Erst am Strand entlang, dann durch den Birutės-Park. Im Park liegt um einen Hügel herum der Besiedelungsursprung von Palanga. Der Hügel war einst eine heidnische Kultstätte, jetzt steht dort eine Kapelle. Rund um den Hügel findet man in dem waldähnlichen Park Skulpturen und Steinbilder, die auf die vorchristliche Siedlung und die Riten hinweisen sollen. Außerdem findet...

0

Litauen, Tag 14: Sonnenuntergang in „Nimmersatt“

Litauen hat uns wieder! Auf der Fahrt nach Süden passierten wir die Grenze. In Palanga kauften wir ein und fuhren dann zum Campingplatz in Nemirseta, das den lustigen deutschen Namen „Nimmersatt“ trug. Mit Markise, Tisch und Stühlen häuslich eingerichtet, wurde dann gegrillt. Anschließend ging es dann zum Strand, um die letzten Sonnenstrahlen zu erhaschen. Für das volle Erlebnis waren wir etwas zu spät, aber es hat sich auch so gelohnt.

0

Lettland, Tag 14: Liepāja

In der Hafenstadt Liepāja schauten wir uns im Bereich des Petermarktes (Pētertirgus) mit seinen umliegenden Kirchen um. Das wohl sehenswerte Viertel um den alten Kriegshafen aus russischer Zeit ließen wir aus. Der Petermarkt ist der zweitgrößte Markt Lettlands, und die Markthalle wurde 1910 im Jugendstil erbaut. Spannend fand ich, dass auch im Keller der Halle Stände untergebracht sind, traditionell die Fischstände. Die Kirchen (die evangelische St.-Anna-Kurche und die katholische Josef-Kathedrale) sind beide beide sehr unterschiedlich und beide imposant. Anschließend ging es noch an den traumhaften, an diesem Freitag Morgen fast menschenleeren Strand.

0

Lettland, Tag 13: Pāvilosta

Die Nacht verbrachten wir Pāvilosta. Der Ort wirkte sehr einladend mit einem riesigen Park entlang des Flusses Saka, vielen Lokalen und fast einsamen Stränden. Wir hatten sogar die Wahl zwischen mehreren Stellplätzen und haben uns für die Marina entschieden, warme Dusche inklusive.

0

Lettland, Tag 13: Labrags

Die lettische Brauerei Aldaris liegt genau auf dem 57. Breitengrad. Dies wurde mit einem Stein auf dem Brauereigelände markiert. Und damit es noch deutlicher wird, wurden an der östlichen und westlichen Landesgrenze ebenfalls solche Steine aufgestellt. Der an der Küste liegt etwas nördlich des kleinen Ortes Labrags. Ein Stein, auf den man sich stellen und die Füße fotografieren kann? Da mussten wir hin!

0

Lettland, Tag 13: Es gibt Kühe!

In Ventspils sind insgesamt 28 Kühe zu finden, die von Künstlern gestaltet wurden. Hier ein paar Beispiele: Auf dem Marktplatz finden sich Beispiele für alte Maßeinheiten. Zudem ist an der Stelle des alten Rathauses ein Turm errichtet worden. Der Teil der Altstadt um den Markt bis zum Rathausplatz gilt als Sehenswürdigkeit der Stadt, aber die Altstadt von Ventspils hat noch viel mehr zu bieten. Allerdings gibt es hier noch viel zu tun was Sanierungen angeht. Der Gesamteindruck ist eher so „Hmm….“. Das gilt auch für die Ordensburg des Livländischen Ritterordens. Das Gebäude ist toll zurecht gemacht, aber aus der Ausstellung...

0

Lettland, Tag 12: Endlich wieder Ostsee

Am Ende des Tages „landeten“ wir auf dem Camping in Liepene. Einfache Sanitäranlagen, kaum was los, sehr netter Empfang – und nur 200 Meter zum Meer. Da konnten wir uns den Sonnenuntergang nicht entgehen lassen…

0

Lettland, Tag 12: Geheime Stadt im Wald

Im Jahr 1971 richtete die Sowjetunion ein geheimes Radarzentrum „Звезда“ (Stern) in den Wäldern der Nordwestküste Lettlands ein. Für Militäroffiziere und ihre Familien bauten sie eine Stadt mit Schule, Geschäft sowie Sport- und Konzerthallen. Benannt wurde die Stadt nach dem nahegelegenen Fluss Irbe: Irbene. Sie war aber auf keiner Karte verzeichnet, und Zutritt hatten nur authorisierte Personen. Nach der Unabhängigkeit wurde das Radioteleskop vom Ventspils Starptautiskais Radioastronomijas Centrs übernommen und wird heute zu rein zivilen Forschungszwecken genutzt. Die Stadt ist eine Geisterstadt.

0

Lettland, Tag 12: Kolkas Rags – Kap Kolka

Weiter ging es Richtung Norden, und unter mäßigem tröpfeln erreichten wir Kolka – Regenbogen inklusive. Kolka ist ein kleiner Fischerort an der Nordspitze Kurzemes/Kurlands. An der Landspitze treffen die offene Ostsee und die Rigaer Bucht aufeinander. Dies auch durchaus im wörtlichen Sinne, denn die Wellen verlaufen zum Teil gegenläufig. Der Landspitze vorgelagert ist ein Leuchtturm, da die Gegend für Schiffe nicht ungefährlich ist. Das gilt im Übrigen wegen der Strömungen auch für Menschen, weshalb hier Schwimmen streng verboten ist.