Kategorie: Allgemein

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Island, Tag 5: Tröllaskagi im Winter, Tröllaskagi im Frühling

Wir wollten an dem Tag noch zurück in den Großraum Reykjavik, um unsere Nichte für das Wochenende abzuholen. Trotzdem nahmen wir den längeren Weg rund um die Halbinsel Tröllaskagi. Schließlich hatten wir Urlaub und wollten was sehen! Was wir bekamen waren zunächst winterliche Straßenverhältnisse. Kontrolliere. Vor. Jeder. Fahrt. Die. Straßenbedingungen! https://road.is ist dein Freund… Auf der Westseite war es dann wieder Frühling, und wir konnten bei bestem Wetter die alte Torfkirche Grafarkirkja ansehen. Das kleine Kirchlein wirkt noch kleiner vor der imposanten Landschaft drumherum. Sie wurde im 17. Jahrhundert gebaut und bereits rund 100 Jahre später entweiht und als Geräteunterstand...

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Island, Tag 5: Akureyri

Morgens stellten wir fest, dass der Wetterbericht Mal wieder richtig lag. Es setzte leichter Schneefall ein. Das hielt uns nicht davon ab, einen kleinen Spaziergang durch Akureyri, der Hauptstadt Nord-Ost-Islands und mit knapp 20.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt des Landes, zu machen. Akureyri liegt relativ geschützt am Eyjafjörð und ist nicht nur durch die vielen bunten Häuser farbenfroh. Auch so gibt es hier Dank der Einwohner viele Bäume und Blumen. Es wächst hier aber auch… Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist Jón Sveinsson, besser bekannt als „Nonni“. Für die älteren unter uns: ja, der von der Weihnachtsserie „Nonni und...

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Island, Tag 4: Sightseeing in der Gegend von Varmahlíð

Auf dem Weg nach Akureyri haben wir in der Gegend von Varmahlíð noch etwas Sightseeing betrieben. Der erste (Zufalls-)Halt war am Denkmal für Stefán G. Stefánsson, einen isländisch-kanadischen Schriftsteller, der in der Gegend geboren wurde. Ein schöner Halt mit einer tollen Aussicht. Und einem Geocache, den wir als unseren ersten isländischen gehoben haben. Weiter ging es zur Torfkirche Víðimýrarkirkja von 1834. Sie ist eine von noch sechs Torfkirchen in Island, und eine von dreien, die noch als Pfarrkirche dienen. In einem Baum sang ein Vogel so schön, dass ich zum einen lange zuhörte, zum anderen den Vogel gesucht habe. Inzwischen...

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Island, Tag 4: Hallo Nord-Island

Nord-Island empfing uns mit weiten flachen Landschaften, auch, wenn natürlich immer auch die Berge im Blick waren. Und Autos. Der Verkehr auf der „Ringroad“ war nach den Westfjorden echt ungewohnt. Eine ganz andere Landschaft, ein ganz anderes Island.

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Island, Tag 4: Kirche am Bitrufjörður und Kolugljúfur

Die Kirchen im ländlichen Island stehen häufig einsam. Daneben steht dann nur noch das Pfarrhaus und mit etwas Glück eine Farm. Eine solche Kirche haben wir uns am Birtrufjord spontan angesehen, auch, wenn wir das Kircheninnere nur durch die Fenster betrachten konnten. Danach verabschiedeten wir uns aus den Westfjorden und es ging Richtung Nord-Island. Pause (mit Kochen…) machten wir abseits der „Ringroad“ am Kolugljúfur, einem Wasserfall, der sich eine 50 Meter tiefe Schlucht gegraben hat. Nach der örtlichen Sage war es natürlich nicht das Wasser, sondern die Trollfrau Kola… Für uns sehr ungewohnt, an den abseits gelegenen Attraktionen nicht mehr...

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Island, Tag 4: Hólmavík und Húsavíkur Kleif

Morgens eine kleine Runde durch Hólmavík, dann ging es nach dem üblichen Tankstopp (diesmal auch mit Einkauf) weiter entlang der Küste, diesmal Richtung Süden. Am Wegesrand erregte ein Schild unsere Neugier, und so entdeckten wir Húsavíkur Kleif. Einfach ein kleiner Wasserfall am Wegesrand. Wir haben die Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang genutzt.

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Island, Tag 3: Die Nordküste der Westfjorde

Die Nordküste der Westfjorde bot wieder einen spektakulären Ausblick nach dem anderen. Auf einer Landspitze genossen wir beim Abendessen den unglaublichen Weitblick. In der Hörgshlíðarlaug entspannten wir uns beim Sonnenuntergang und 40°C warmem Wasser. Der HotPot ist privat, kann aber von jedem genutzt werden. Es gibt sogar eine kleine Umkleidekabine (was bei den Temperaturen und vor allem dem Wind ganz angenehm war). Die Hörgshlíðarlaug ist direkt am Fjord gelegen. Traumhaft. Der Rest der Fahrt nach Hólmavík führte dann bei Dunkelheit auch noch über ein schneebedeckter Fjell.

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Island, Tag 3: Ísafjörður

Unglaublich, wie sich die Wahrnehmung verschiebt. Ísafjörður kam mir vor wie eine Großstadt – mit 2700 Einwohnern… Auf dem Weg dorthin begegnete uns unser erster „Einbreð Göng“, einspurige Tunnel mit Ausweichbuchten, in denen eine Richtung immer Vorfahrt hat. Am Ortseingang der Stadt war ein Schutzwall ausgezeichnet. Vom Fjord aus war nichts zu erkennen, aber ein Blick dahinter offenbarte einen riesigen Lawinenschutzwall für den neueren Stadtteil. Die Innenstadt wirkt sehr lebendig. Im Sommer ist hier sicher viel los.

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Island, Tag 3: Flateyri

Weiter der Westfjordstraße folgend hieß unser nächstes Ziel Flateyri. Zunächst haben wir uns den Ort von der anderen Fjordseite angesehen – und haben sogar einen echten Sandstrand gefunden! Der kleine Ort Flateyri (200 Einwohner) liegt auf einer Sandbank im Fjord (daher die Ortsendung -eyri). Er hat viele alte Häuser. Nahezu berühmt ist der Buchladen, der seit 1914 von der gleichen Familie betrieben wird. Neben dem Laden ist auch noch die Wohnung der ersten Ladenbesitzer im Originalzustand als Museum erhalten. Nach einer Pause im üblichen Kombiladen ging es weiter Richtung Ísafjörður. Holt Flateyri

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Island, Tag 3: Dynjandi

Am nächsten Morgen das selbe Spiel: keine Spur von Regen, die Sonne scheint. Also vor der Abfahrt noch ein kurzer Spaziergang am Fjord. Wir sind dann zunächst wieder ein Stück zurückgefahren zum Wasserfall Dynjandi. Der ist mit 100 Metern der höchste er Westfjorde. Im oberen Bereich ist er 30, im unteren 60 Meter breit. Und das ist nur der Hauptfall. Drumherum und im weiteren Verlauf des Hauptfalles sind noch viele kleinere.