Autor: Birgit Hücking

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Island, Tag 11: Vorbereitung auf den Gletscherspaziergang

Am nächsten Morgen erstmal eine Überraschung: Der Wetterbericht hatte mal wieder recht, es gab Neuschnee. Wir mussten aber noch ca. 80 Kilometer bis zum Skaftafell fahren, wo unser Gletscherspaziergang sein sollte. Erst waren die Straßen noch verschneit, später wurde es deutlich weniger. So waren wir pünktlich an der Skaftafell-Base der Icelandic Mountain Guides. Gut ausgestattet mit Gurt, Eispickel, Steigeisen und Helm ging es dann mit dem Minibus zum Falljökull, ausgesprochen in etwa „Fättljökuttl“, oder, wie unser Guide sagte: „Einfach Fat Yoghurt schnell und genuschelt…“ Matteo und Elsa, unsere Guides, gaben uns dann vor Ort noch eine weitere Verhaltenseinführung, wir schnallten...

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Island, Tag 10: Papageitaucher!!!

Auf dem Weg zur Südküste erreichte uns die Nachricht, dass die ersten Papageitaucher auf Island gesichtet wurden. Da haben wir natürlich Ausschau gehalten, und was soll ich sagen? Wir haben sie gesehen! Für bessere Fotos fehlt mir noch die Übung und vermutlich auch ein noch stärkeres Tele-Objektiv.

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Island, Tag 10: Reynisdrangar und Reynisfjara

Der Strand von Reynisfjara ist ein großer Sandstrand und zählt zu den berühmtesten schwarzen Stränden. So schwarz wie hier habe ich es auch selten gesehen, wenn auch schwarze Strände an sich nicht so unüblich erscheinen in Island. Kein Wunder, bei all der Lava… Die Felsspitze Reynisdrangar trennt den Strand vom Ort Vík í Mýrdal. Die Spitze besteht aus Basaltsäulen, was sie sehr sehenswert macht, und es gibt dort auch eine natürlich Höhle. Die Wellen an Reynisfjara sind bekannt für ihre Unbeständigkeit und Unvorhersehbarkeit, deshalb wird auch überall davor gewarnt. Die sogenannten „Sneaker-Waves“ können plötzlich sehr hoch auf den Strand auflaufen...

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Island, Tag 10: Vík í Mýrdal

Vík í Mýrdal ist mit 300 Einwohnern der größte Ort der Südküste. Hier gibt es alles, vom Schwimmbad über Restaurants bis zum Einkaufszentrum. Einziges Problem: Wenn der Vulkan Katla ausbricht, dann wird es den Ort nicht mehr geben. Der Ort verfügt sogar über so etwas wie eine „Altstadt“. Zudem kann man noch die Reste von Torfgebäuden erkennen, die den Einwohnern als Kartoffellager dienten, dann aber von Felsstürzen zum Teil zerstört wurden. In Richtung Strand steht auch eine etwas versandete Gedenkstele an deutsche Seeleute, die in der Islandfischerei ihr Leben verloren. Oberhalb des Ortes liegt die Kirche. Sollte der Vulkan Katla...

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Island, Tag 10: Dyrhólaey

„Dyrhólaey“ bedeutet übersetzt „Türlochinsel“. Jetzt eine Halbinsel, war es vor der Landabsenkung eine Insel, die durch einen Vulkanausbruch entstanden ist. Oben auf dem Felsen (Lavabrocken…) steht ein Leuchtturm. Bekannt ist Dyrhólaey insbesondere durch einen vorgelagerten Felsen, in dem das namensgebende Loch zu sehen ist. Von einem Aussichtspunkt kann man auch auf den Strand Reynisfjara blicken, der die Bucht gegen das Meer fast abschließt und den wir später auch noch besuchen wollten. Aber auch auf der anderen Seite des Felsens gibt es einen schier endlosen schwarzen Strand. Auf dem Weg zum Felsen der Dyrhólaey kommt man an der Höhle Loftsalahellir vorbei,...

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Island, Tag 10: Sólheimajökull

Kaum gestartet, hielten wir auch schon wieder an. Zur Abwechslung kein Wasserfall (wollten wir ja sowieso nicht mehr), sondern ein Gletscher. Der Sólheimajökull ist eine Gletscherzunge des Mýrdalsjökulls. Man kann am Gletschersee entlang gehen bis vor zur Gletscherzunge. Darauf sollte man nur mit kundiger Führung. Wir haben auch ein paar Gruppen gesehen, und die Idee flammte auf, dies selbst zu machen. So haben wir uns für den nächsten Tag einen Gletscherspaziergang am Skaftafell gebucht. Dazu später mehr 🙂 So ein Gletscher ist beeindruckend. Dazu kann man hier schön sehen, wie der Gletscher in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer kleiner...

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Island, Tag 9: Höhlen, Häuser und ein letzter Wasserfall

Auf dem weiteren Weg entlang der Südküste stießen wir auf das Hinweisschild zur Rútshellir. Die soll die größte von Menschenhand geschaffene Höhle in Island sein. In der oberen Hälfte befindet sich eine angrenzende Höhle. Es könnte sich hier um eine Schmiede gehandelt haben. Etwas weiter war dann der Drangurinn, ein großer Felsen. Unter diesem befinden sich Höhlen und Durchgänge, zu denen im Laufe der Jahrhunderte zusätzlich Gebäude angelegt wurden. Die Häuser sind baufällig und dürfen nicht betreten werden, aber sehen trotzdem sehr nett aus. Um beides, Rútshellir und Drangurinn, ranken sich natürlich etliche Legenden mit Elfen und Riesen. Der Tag...

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Island, Tag 9: Blick auf die Vestmannaeyjar

Wir hatten ein schönen Blick auf die Vestmannaeyjar, die Westmänner-Inseln, die ungefähr 20 Kilometer von der Südküste Islands entfernt liegen. Insgesamt ist die Südküste spannend. Die „alte Küste“ liegt als Steilwand etwas im Landesinneren. Durch eine Landhebung ist ein flacher Küstenabschnitt entstanden. In dieser Ebene liegen dann aber noch vereinzelte Berge oder „Felsbrocken“ herum. Man kann sich vorstellen, wie dies früher der Küste vorgelagerte Felsen waren.

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Island, Tag 9: Seljalandsfoss und Gljúfrabúi

Und als nächstes sehen Sie: Einen Wasserfall! Den Seljalandsfoss sieht man schon von der Straße aus. Im ersten Moment könnte man meinen, er wäre gar nicht so groß. Fast graziös fällt das Wasser aus etwa 60 Meter in einen Pool. Wasserfeste Kleidung ist beim näheren Betrachten angebracht – vor allem, wenn man auch noch hinter dem Wasserfall langläuft. Der Gischt kann man nicht entgehen. Etwa 600 Meter weiter, vorbei an weiteren kleineren Fällen, liegt dann der Gljúfrabúi, was übersetzt so viel wie „Schluchtenbewohner“ bedeutet. Man muss am und teilweise auch durch das Wasser durch eine enge Spalte gehen, um ihn...