Island, Tag 14: Reykjavik
Nachdem wir am Vorabend ein letzte Mal zum Campingplatz in Reykjavik zurückgekehrt sind, haben wir uns an unserem letzten Vormittag in Island endlich auch die Hauptstadt angesehen.
Reykjavík selbst hat nur gut 135.000 Einwohner, die gesamte Hauptstadtregion „Höfuðborgarsvæðið“ kommt immerhin auf gut 220.000 Einwohner. Diese umfasst aber neben weiteren mit Reykjavik, Hafnarfjörður und Kópavor auch die drei größten Städte Islands. Insgesamt leben 60% aller Isländer.
„Downtown Reykjavik“ ist daher auch nicht wirklich groß, aber es hat viele schöne Häuser, Straßen und Plätze. Berühmt sind natürlich die Hallgrimskirkja und die Regenbogenstraße. Wobei wir ja festgestellt haben, dass die zumindest für Island kein Alleinstellungsmerkmal ist.
Beeindruckend ist auch die „Elbphilharmonie Reykjaviks“, die Harpan mit ihrer Glasfassade.
Und am Hafen haben wir schließlich noch eine der wenigen Lokomotiven gefunden, die auf Island im Einsatz waren – eine Hafenbahn-Lokomotive. Aufgrund ihrer Größe habe ich sie liebevoll „Molly“ genannt. Für „Emma“ war sie zu klein, und ja, ich mag Jim Knopf.
Zum Abschluss waren wir dann noch in einem „normalen“ Schwimmbad. Ja, es gab ein Schwimmerbecken, aber wesentlich voller waren die Sauna und die verschiedenen warmen Becken. Nach Erzählung bedeutet „Schwimmen gehen“ auf Island sowieso „in einem HotPot treffen und quatschen“…
Fotos gibt es davon nicht, denn fotografieren war im Schwimmbad verboten.
























