Radurlaub 2022, Tag 4 – Schleswig
Die Altstadt von Schleswig rund um den St.-Petri-Dom ist wirklich schick, auch die alte Fischersiedlung Holm. Und die Hafenfront verbreitet maritimes Flair.
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Die Altstadt von Schleswig rund um den St.-Petri-Dom ist wirklich schick, auch die alte Fischersiedlung Holm. Und die Hafenfront verbreitet maritimes Flair.
Rendsburg erscheint zweigeteilt. Zum einen gibt es Garnisonsstadt mit großem Paradeplatz und geplantem Straßennetz. Und dann ist da noch die etwas verwinkelte Altstadt, u.a. mir dem alten Rathaus.
Zunächst ging es weiter am Nord-Ostsee-Kanal Richtung Osten. Und ja, es gab auch wieder zwei Fährfahrten (Oldenbüttel und Breiholz). Die letzte Nord-Ostsee-Kanal-Querung war dann in Rendsburg durch den Fußgänger- und Radfahrertunnel. Anschließend richteten wir uns nach Norden. Das offizielle Radwegenetz in Schleswig-Holstein führt vielfach über Waldwege. Mit Gepäck finden wir die nicht so gut zu fahren, deshalb haben wir häufiger Alternativrouten gesucht. Beendet haben wir den Radtag in Schleswig.
Ein Tag der Fähren: Wischhafen-Glückstadt, Brunsbüttel, 2x Hochdonn (wegen Sperrung des Nord-Ostsee-Kanal-Randwegs ging es direkt retour) und schließlich Hohendörn. Zum Glück sind die Fähren am Nord-Ostsee-Kanal kostenfrei… Weil es heute Nacht regnen sollte (und ja, es zog ein heftiges Gewitter durch), haben wir uns gegen das Zelt und für ein festes Dach über dem Kopf entschieden. Gelandet sind wir in der Fahrradherberge Bornholt – und das war ein Glücksgriff!
Ein ganzer Tag auf dem Rad mit Sonnenschein, ein paar Wolken und hoher Luftfeuchtigkeit. 20 km weiter westlich hat es aber wohl so gestürmt, dass sogar Bäume entwurzelt wurden. Glück gehabt… Die Radwege sind gut hier in Niedersachsen, auch, wenn es mal durch Wald geht. Allerdings hatten wir heute ein Stück Nicht-Radwegnetz-Waldweg, das echt übel war. Wir mussten schieben. Aber da unser Track auf OSM basiert, kann man das ja für die Planung in Zukunft ändern. Das Teilstück muss dringend den Tag „radgeeignet‘ entzogen bekommen…
(Die Kapuzen sind auf den Fotos leider nicht zu sehen.) Ich hatte mir einen Badeponcho für die Wassergymnastik genäht. Meine „Kolleginnen“ fanden den so toll, dass ich inzwischen drei weitere gemacht habe. Und wie wir nun wie die sieben (oder besser vier) Zwerge zum Becken und zurück marschieren, sind wir natürlich aufgefallen, und ich wurde von einem anderen Badegast gefragt, ob ich noch zwei nähen könnte. Die Fotos der ersten vier reiche ich noch nach.