akkoladys Microblog Blog

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Island, Tag 6: Gerðuberg

Bis zu 14 Meter hohe Basaltsäulen auf 500 Meter Breite. Gerðuberg ist aus geflossener basaltischen Lava entstanden, die vom Meer abgekühlt wurde. Bei mir kamen Erinnerungen an den Giant’s Causeway in Nordirland hoch. Kein Wunder, die Entstehungsgeschichte ist ja sehr ähnlich, wenn auch ein paar tausend Jährchen auseinander. Und nebenan gab’s auch wieder eine kleine Kirche.

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Island, Tag 6: Geburtstagsbaden

Nach einer Nacht auf einem Farmcamping mit dem hauseigenen Vulkankrater Eldborg wachten wir bei strahlendem Sonnenschein auf. Geburtstagswetter. Wir begannen den Tag in der Sturlungalaug. Diese heiße Quelle ist nicht so leicht erreichbar. Es geht über mehrere Kilometer teils spannende Schotterstrecke und durch zwei Gatter hindurch. Schließlich landet man unterhalb eines aktiven Vulkans an einer feuchten Wiese, in der zwei kleine natürliche Pools sind. Ein tolles Erlebnis bei 4°C Luft- und 40°C Wassertemperatur!

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Island, Tag 5: Tröllaskagi im Winter, Tröllaskagi im Frühling

Wir wollten an dem Tag noch zurück in den Großraum Reykjavik, um unsere Nichte für das Wochenende abzuholen. Trotzdem nahmen wir den längeren Weg rund um die Halbinsel Tröllaskagi. Schließlich hatten wir Urlaub und wollten was sehen! Was wir bekamen waren zunächst winterliche Straßenverhältnisse. Kontrolliere. Vor. Jeder. Fahrt. Die. Straßenbedingungen! https://road.is ist dein Freund… Auf der Westseite war es dann wieder Frühling, und wir konnten bei bestem Wetter die alte Torfkirche Grafarkirkja ansehen. Das kleine Kirchlein wirkt noch kleiner vor der imposanten Landschaft drumherum. Sie wurde im 17. Jahrhundert gebaut und bereits rund 100 Jahre später entweiht und als Geräteunterstand...

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Island, Tag 5: Akureyri

Morgens stellten wir fest, dass der Wetterbericht Mal wieder richtig lag. Es setzte leichter Schneefall ein. Das hielt uns nicht davon ab, einen kleinen Spaziergang durch Akureyri, der Hauptstadt Nord-Ost-Islands und mit knapp 20.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt des Landes, zu machen. Akureyri liegt relativ geschützt am Eyjafjörð und ist nicht nur durch die vielen bunten Häuser farbenfroh. Auch so gibt es hier Dank der Einwohner viele Bäume und Blumen. Es wächst hier aber auch… Einer der berühmtesten Söhne der Stadt ist Jón Sveinsson, besser bekannt als „Nonni“. Für die älteren unter uns: ja, der von der Weihnachtsserie „Nonni und...

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Island, Tag 4: Sightseeing in der Gegend von Varmahlíð

Auf dem Weg nach Akureyri haben wir in der Gegend von Varmahlíð noch etwas Sightseeing betrieben. Der erste (Zufalls-)Halt war am Denkmal für Stefán G. Stefánsson, einen isländisch-kanadischen Schriftsteller, der in der Gegend geboren wurde. Ein schöner Halt mit einer tollen Aussicht. Und einem Geocache, den wir als unseren ersten isländischen gehoben haben. Weiter ging es zur Torfkirche Víðimýrarkirkja von 1834. Sie ist eine von noch sechs Torfkirchen in Island, und eine von dreien, die noch als Pfarrkirche dienen. In einem Baum sang ein Vogel so schön, dass ich zum einen lange zuhörte, zum anderen den Vogel gesucht habe. Inzwischen...

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Island, Tag 4: Hallo Nord-Island

Nord-Island empfing uns mit weiten flachen Landschaften, auch, wenn natürlich immer auch die Berge im Blick waren. Und Autos. Der Verkehr auf der „Ringroad“ war nach den Westfjorden echt ungewohnt. Eine ganz andere Landschaft, ein ganz anderes Island.

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Island, Tag 4: Kirche am Bitrufjörður und Kolugljúfur

Die Kirchen im ländlichen Island stehen häufig einsam. Daneben steht dann nur noch das Pfarrhaus und mit etwas Glück eine Farm. Eine solche Kirche haben wir uns am Birtrufjord spontan angesehen, auch, wenn wir das Kircheninnere nur durch die Fenster betrachten konnten. Danach verabschiedeten wir uns aus den Westfjorden und es ging Richtung Nord-Island. Pause (mit Kochen…) machten wir abseits der „Ringroad“ am Kolugljúfur, einem Wasserfall, der sich eine 50 Meter tiefe Schlucht gegraben hat. Nach der örtlichen Sage war es natürlich nicht das Wasser, sondern die Trollfrau Kola… Für uns sehr ungewohnt, an den abseits gelegenen Attraktionen nicht mehr...

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Island, Tag 4: Hólmavík und Húsavíkur Kleif

Morgens eine kleine Runde durch Hólmavík, dann ging es nach dem üblichen Tankstopp (diesmal auch mit Einkauf) weiter entlang der Küste, diesmal Richtung Süden. Am Wegesrand erregte ein Schild unsere Neugier, und so entdeckten wir Húsavíkur Kleif. Einfach ein kleiner Wasserfall am Wegesrand. Wir haben die Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang genutzt.

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Island, Tag 3: Die Nordküste der Westfjorde

Die Nordküste der Westfjorde bot wieder einen spektakulären Ausblick nach dem anderen. Auf einer Landspitze genossen wir beim Abendessen den unglaublichen Weitblick. In der Hörgshlíðarlaug entspannten wir uns beim Sonnenuntergang und 40°C warmem Wasser. Der HotPot ist privat, kann aber von jedem genutzt werden. Es gibt sogar eine kleine Umkleidekabine (was bei den Temperaturen und vor allem dem Wind ganz angenehm war). Die Hörgshlíðarlaug ist direkt am Fjord gelegen. Traumhaft. Der Rest der Fahrt nach Hólmavík führte dann bei Dunkelheit auch noch über ein schneebedeckter Fjell.