Kategorie: Allgemein

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Litauen, Tag 4: Ab in den Knast!

Das Lukiškės Gefängnis wurde 1904 eingeweiht und hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Bei der Einweihung lag es außerhalb der Stadt, jetzt ist es mittendrin. Das „Lukiškės 1.0“ wurde zu unterschiedlichsten Zeiten als Gefängnis genutzt: Im Zarenreich, während der ersten Unabhängigkeit Litauens zwischen den Weltkriegen, unter deutscher und sowjetischer Kriegsbesatzung, in der Sowjetzeit und schließlich während der erneuten Unabhängigkeit, bis es 2019 endgültig geschlossen wurde. Konzipiert für 800 Insassen waren zu übelsten Zeiten bis zu 4000 Menschen hier inhaftiert. Im „Lukiškės 2.0“ ist das Gelände ein Ort für Konzerte, Bars, Künstlerateliers und Filmkulisse, z.B. für die Nerflix-Serie „Stranger Things“. Außerdem...

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Litauen, Tag 4: Über den Dächern der Altstadt

Den Glockenturm der Universitätskirche in der Altstadt von Vilnius kann man erklimmen. 68 Meter geht es in die Höhe, entweder mit dem Aufzug oder durch ein hölzernes Treppenhaus. Belohnt wird man mit einer fantastischen Rundumsicht.

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Litauen, Tag 4: Die altehrwürdige Universität zu Vilnius

Die Universität von Vilnius wurde im 16. Jahrhundert gegründet und ist damit eine der ältesten in Mitteleuropa. Ja, Litauen gehört noch zu Mitteleuropa! Die Gebäude des Altstadt-Campus stammen zum Teil aus der Zeit. Sie gruppieren sich um 12 Innenhöfe. Zur Universität gehört auch die Švento Jono Bašnyčia (St. Johannes-Kirche), deren Glockenturm weit über die Altstadt sichtbar ist.

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Litauen, Tag 4: Vilnius wiederentdecken

Das erste Mal seit 5 Jahren wieder in Vilnius. Die Stadt verändert sich immer wieder, zum Glück ist auch vieles geblieben. In die barocke Altstadt mit ihren kleinen Gässchen haben wir heute nur einen kurzen Blick geworfen, mehr später. Der Kathedralenplatz, der Blick in den Gedemino Prospektas und die schillernden Hochhäuser auf der anderen Seite des Neris – hier zeigt sich Vilnius als Metropole.

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Litauen, Tag 3: Auf nach Vilnius!

Weiter ging es -jetzt oft in Sichtweite des Flusses- am Nemunas entlang. Da ich am Steuer saß, gibt es davon leider keine Fotos von mir. Ist besser so. Kleiner Tip: selbst hinfahren und anschauen. Lohnt sich! Bei Kaunas ging es dann auf die Autobahn und nach einer kleinen Eispause war ich dann wieder Beifahrerin bis Vilnius. Übrigens hatte unsere „Storch-Spotterin“ gehofft, an dem Tag 20 Störche zu sehen – am Ende waren es 70. Kein Tippfehler: Siebzig!

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Litauen, Tag 3: Panemunės pilis

Weiter flussaufwärts befindet sich ein besonderes Gebäude, das Schloss Panemunė bzw. Panemunės pilis. Ursprünglich als Renaissance-Schloss an der Stelle einer alten Burg des Deutsch-Ritterordens erbaut, wurde es später Barock und klassizistisch umgebaut und erweitert. Wie viele alte Gebäude verfiel es während der Sowjetzeit zunehmend und wurde erst in den letzten ca. 15 Jahren renoviert. Ein Flügel sowie zwei Türme fehlen noch, sind aber gerade in Arbeit. Um das Schloss herum ist ein toller Landschaftspark angelegt. Sehenswert sind die sechs (Stau-)Seen, die auf unterschiedlichen Höhen angelegt und durch kleine Wasserfälle und Bäche miteinander verbunden sind.

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Litauen, Tag 3: Jurbarkas

Eigentlich wollten wir uns als nächstes die Hexeneiche (Raganų Eglė) in Vilkyškiai und auch den Ort ansehen, aber ein heftiger Regenschauer mit Gewitter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Dafür haben wir einen Fuchs gesichtet… 🦊 Wir fuhren also weiter nach Jurbarkas. Dort kauften wir zunächst von einer älteren Dame von ihr selbst gesammelte Blaubeeren (klassisch nicht abgewogen, sondern literweise verkauft) und genossen dann einen Spaziergang am Nemunas entlang. Auch, wenn Jurbarkas nicht das super touristische Zentrum ist, ist es ein netter Ort mit vielen schönen Ecken.

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Litauen, Tag 3: Rambyno Kalnas

Wenn wir schon in der Nähe des Rambynas übernachtet haben, müssen wir natürlich auch hin. Der Rambynas-Hügel war in vorchristlicher Zeit eine Kultstätte. Heute werden auf dem Hügel noch Sonnenwendfeiern abgehalten, und drei Steine erinnern an die Götter des Blitzes, des Donners und des Zorns. Geologisch ist der Hügel ein Überbleibsel der Eiszeit. Von oben hat man einen tollen Blick in das Tal des Nemunas, der hier Grenzfluss ist. Man sieht also weit in das Kaliningrad er Gebiet (nördlicher Teil Ostpreußens) und damit nach Russland hinein.

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Litauen, Tag 2: Durchs Tal des Nemunas

Wir folgten einer Landstraße, die parallel zum Nemunas führt. Die Gegend zählt zum Nemunas-Tal, auch wenn der Fluss ein ganzes Stück weit weg ist. Eine flache, landwirtschaftlich geprägte Gegend mit kleinen Ortschaften – und vielen Störchen. Unsere Nichte mutierte zur „Storch-Spotterin“ und zählte 15 Störche in 2 Stunden Fahrt – und ein Reh. Unter Ermangelung eines offiziellen Campingplatz fragten wir bei einer „kavinė“ (bei uns würde man Gasthaus oder Lokal sagen) nach, ob wir dort bleiben könnten. Wir durften auf der angeschlossenen Zeltwiese stehen und hatten sogar ein kleines „Badezimmer“ in einem Holzhaus zur Verfügung. https://sites.google.com/view/senasis-rambynas/

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Litauen, Tag 2: Šilutė

Kurzer Zwischenstop in Šilutė (Heydekrug). Im Zentrum steht ein schön renoviertes Gutshaus, dessen Garten nun eine kleine Parkanlage ist. Durch Šilutė fließt das Flüsschen Šyša, und auch in der Flussschleife ist es sehr grün. Der alte Markt ist ebenfalls neu gestaltet mit Treppen zum Fluß.