Island, Tag 10: Reynisdrangar und Reynisfjara
Der Strand von Reynisfjara ist ein großer Sandstrand und zählt zu den berühmtesten schwarzen Stränden. So schwarz wie hier habe ich es auch selten gesehen, wenn auch schwarze Strände an sich nicht so unüblich erscheinen in Island. Kein Wunder, bei all der Lava…
Die Felsspitze Reynisdrangar trennt den Strand vom Ort Vík í Mýrdal. Die Spitze besteht aus Basaltsäulen, was sie sehr sehenswert macht, und es gibt dort auch eine natürlich Höhle.
Die Wellen an Reynisfjara sind bekannt für ihre Unbeständigkeit und Unvorhersehbarkeit, deshalb wird auch überall davor gewarnt. Die sogenannten „Sneaker-Waves“ können plötzlich sehr hoch auf den Strand auflaufen und entwickeln eine so hohe Zugkraft, dass Menschen mitgezogen werden können.
Die Regeln für einen Besuch am Strand sind einfach:
- Abstand von den Wellen halten
- Nicht schwimmen gehen
- Nie dem Meer den Rücken zukehren
- Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen
Erstaunlich, dass trotz aller Warnungen jedes Jahr Menschen tödlich verunglücken. Wir haben aber auch trotz oranger Sneaker-Wave-Warnung Leute gesehen, die sich dicht am Wellenrand aufgehielten, für bessere Selfies mit dem Rücken zum Meer standen und Kinder, die einfach so herumliefen. Sollte man wirklich nicht tun…
Eine Antwort
[…] gibt es Basaltsäulen zu besichtigen. Natürlich hatten wir schon welche z.B. am Gerðuberg, am Reynisdrangar und am Svartifoss, aber eben nicht […]