Island, Tag 2: Kleifaheiði
„Heiði“ heißt übersetzt „Heide“. So werden hochliegende Landschaften bezeichnet. Wir würden vermutlich eher „Pass“ oder „Sattel“ sagen. Am höchsten Punkt der Straße über die Kleifaheiði grüßte uns ein Steinmann – der Kleifabúi. Er wurde von den Männern, die die Straße über den Berg bauten, in ihrer Freizeit nach der Arbeit gebaut. Die Idee entstand, weil viele Passanten allein an einer provisorischen Steinsäule stehenblieben, um den Bau der Straße zu beobachten. Der namensgebende Fluß Kleifa (Kleifaá) windet sich über die Heide und stürzt ab dem Kleifabūi ins Tal. Ohne den netten Mann, der uns zum Anhalten animierte, wäre uns etwas entgangen.