Kategorie: Allgemein

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Island, Tag 7: Iren, Wikinger und ein Leuchtturm

Nächstes Ziel des Tages war der Ískrabrunnur, der bei der ehemaligen Fischersiedlung Gufuskálavör liegt. Vorweg: Bei beidem gibt es nicht viel zu sehen. Gufuskálavör sind die Reste einer alten Fischersiedlung aus dem 15.Jahrhundert. Am deutlichsten sind hier Landeplätze der Fischerboote zu sehen, da für diese zum Schutz vor der See mit Steinen kleine Buchten angelegt wurden. In der Nähe liegt dann Ískrabrunnur, der „Brunnen der Iren“. Woher der Name kommt, ist unklar. Was haben die Iren mit Island zu tun? Eine kontrovers diskutierte These ist wohl, dass vor den Wikingern auch Iren auf Island waren. In jedem Fall haben die...

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Island, Tag 7: Altes Schiff und Graffiti

In Rif liegt ein altes Schiff, die Sandgerði, auf dem Strand. Man kann, wenn man möchte, auch darauf herumklettern. Anschließend fuhren wir eine Strecke des gestrigen Tages zurück. Der Tag war so schon sehr lang gewesen, und wir hatten ein paar „Attraktionen“ ausgelassen. Erster Stop war dann die „Graffiti-Hauptstadt Islands“, Hellissandur. Hier nur eine Auswahl.

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Island, Tag 6: Ende eines tollen Tages

Zur Feier des Tages lud ich meine Reisegesellschaft zum Essen ein. Ein würdiger Abschluss eines tollen und ereignisreichen Geburtstages. Danach ging es Non-Stop zum Freezer-Hostel in Rif, bei dem man auch campen darf. Ein tolles, von einem Künstlerkollektiv betriebenes Hostel!

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Island, Tag 6: Arnarstapi

Arnarstapi liegt an einem steilen Küstenabschnitt. Hier tost der Atlantik und man kann irre Wellenspiele beobachten. Wellen vom Atlantik treffen auf von der Küste zurückprallende Wellen. Zudem hat sich das Wasser Buchten und Tore gegraben, in und durch die Wasser strömt. Ich könnte stundenlang zuschauen. In den Felsen haben sich Vögel zum brüten niedergelassen. Nicht nur Möwen, auch Trottellummen habe ich entdeckt.

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Island, Tag 6: Rauðfeldsgjá

Zur Abwechslung war der nächste Halt an einer Klamm. Von unten aus ist nicht viel zu sehen. Durch einen schmalen Spalt gelangt man dann in die Klamm. Wasserfestes Schuhwerk sollte man dabei haben… Drinnen geht es weiter über Steine im Bach. Im Sommer kann man wohl noch weiter hinein, aber auch nur am Anfang am war es schon beeindruckend. Da es in Island irgendwie zu jedem Ort eine Geschichte mit Riesen, Trollen oder Elfen gibt, ist es hier natürlich auch nicht anders: Die Brüder Rauðfeldur und Sölvi sollen hier mit der Tochter des Halbtrolls Bárður gespielt haben. Der Sage nach...

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Island, Tag 6: Am Robbenstrand von Ytri Tunga

Zwischen den schroffen schwarzen Felsen gibt es in Ytri Tunga für diese Gegend vollkommen untypischen gelben Sandstrand. Normalerweise ist der Strand hier schwarz. Vielleicht kommen die Kegelrobben und Seehunde deshalb so gerne hier her? Sie.lagern sehr nah am und teilweise wohl auch auf dem Strand.

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Island, Tag 6: Gesundes Wasser und fallendes Wasser

Der nächste Halt war an einer Mineralwasserquelle. Das Wasser blubbert einfach so aus dem Boden und hat erwiesenermaßen einiges an Mineralstoffen – und Kohlensäure! Kleiner Exkurs: In Island ist Trinkwasser kostenfrei und man bekommt überall – sogar bei den Fast-Food-Ketten – Wasser in Karaffen umsonst gereicht oder kann sich selbst bedienen. Und da es Gletscherwasser ist, ist es natürlich ohne Kohlensäure. Zurück zum Ölkelduvatn: Der Besitzer der Quelle hat netterweise ein Rohr und einen Wasserhahn zum einfacheren Selbstzapfen installiert. Es wird auch um eine kleine Spende gebeten. Leider ist nur Bargeld möglich, aber unsere Nichte hatte zum Glück welches. Vorbei...

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Island, Tag 6: Gerðuberg

Bis zu 14 Meter hohe Basaltsäulen auf 500 Meter Breite. Gerðuberg ist aus geflossener basaltischen Lava entstanden, die vom Meer abgekühlt wurde. Bei mir kamen Erinnerungen an den Giant’s Causeway in Nordirland hoch. Kein Wunder, die Entstehungsgeschichte ist ja sehr ähnlich, wenn auch ein paar tausend Jährchen auseinander. Und nebenan gab’s auch wieder eine kleine Kirche.

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Island, Tag 6: Geburtstagsbaden

Nach einer Nacht auf einem Farmcamping mit dem hauseigenen Vulkankrater Eldborg wachten wir bei strahlendem Sonnenschein auf. Geburtstagswetter. Wir begannen den Tag in der Sturlungalaug. Diese heiße Quelle ist nicht so leicht erreichbar. Es geht über mehrere Kilometer teils spannende Schotterstrecke und durch zwei Gatter hindurch. Schließlich landet man unterhalb eines aktiven Vulkans an einer feuchten Wiese, in der zwei kleine natürliche Pools sind. Ein tolles Erlebnis bei 4°C Luft- und 40°C Wassertemperatur!