Island, Tag 12: Skeiðarársandur
Der Skeiðarársandur ist eine Schwemmlandebene und bedeckt eine Fläche von 1000 km².
Enstanden ist er zum einen durch die Ablagerungen der ihn durchlaufenden Flüsse, vor allem aber durch Vulkanausbrüche. Dabei kam es in der Vergangenheit zu Ascheablagerungen. Das meiste aber dürfte durch Gletscherläufe entstanden sein, wenn nach Vulkanausbrüchen unter einem Gletscher große Mengen Schmelzwasser ins Tal stürzen.
Der letzte Gletscherlauf war 1996, bei dem auch eine wichtige Brücke der Ringstraße zerstört wurde. Teile der Brücke stehen an einem Parkplatz an der Ringstraße als Denkmal.
Eine Teil der alten Brücke existiert noch. Man kann darauf herumlaufen und sieht schön, wie die neue Straße auf einem Damm drumherum geführt wurde.
2 Antworten
[…] Osten der Südküste ist eher eintönig. Das Schwemmland Skeiðarársandur geht über in die Lavawüste Eldhraun, die wiederum vom Schwemmland Mýrdalssandur abgelöst wird. […]
[…] Osten der Südküste ist eher eintönig. Das Schwemmland Skeiðarársandur geht über in die Lavawüste Eldhraun, die wiederum vom Schwemmland Mýrdalssandur abgelöst wird. […]