Island, Tag 10: Vík í Mýrdal
Vík í Mýrdal ist mit 300 Einwohnern der größte Ort der Südküste. Hier gibt es alles, vom Schwimmbad über Restaurants bis zum Einkaufszentrum. Einziges Problem: Wenn der Vulkan Katla ausbricht, dann wird es den Ort nicht mehr geben.
Der Ort verfügt sogar über so etwas wie eine „Altstadt“. Zudem kann man noch die Reste von Torfgebäuden erkennen, die den Einwohnern als Kartoffellager dienten, dann aber von Felsstürzen zum Teil zerstört wurden. In Richtung Strand steht auch eine etwas versandete Gedenkstele an deutsche Seeleute, die in der Islandfischerei ihr Leben verloren.
Oberhalb des Ortes liegt die Kirche. Sollte der Vulkan Katla ausbrechen, wäre dies der Ort, an den sich die Einwohner des Ortes retten könnten, denn die Kirche liegt so hoch, dass sie vor Lavaströmen und Gletscherläufen sicher ist.
Von dort hat man natürlich auch eine schöne Aussicht, weshalb wir den Ort auch auserwählt haben, um uns Burger im Camper zuzubereiten.
Direkt neben der Kirche ist auch die Werkstatt der Marke Katla-Wool, ein kleines Garagen-Atelier mit noch kleinerem Laden dabei.